Jobentdecker-Blog
Jobentdecker auf dem SteinerlebnispfadHey zusammen, wie ihr vielleicht schon auf Instagram mitbekommen habt, waren Jobentdeckerin Linda, Jana, Lena, Lea und Jobentdecker Lasse am Mittwoch im Naturpark Haßberge unterwegs. Die Tour begann um 17:30 Uhr auf dem Zeilberg bei Maroldsweisach und hat ca 2,5 Stunden gedauert. Insgesamt sind wir ungefähr 4 Kilometer gelaufen. Aber jetzt gibt es erstmal ein paar Infos über den Park.
Der Naturpark Haßberge ist 800 Qua-
dratkilometer groß und erstreckt sich über
4 Landkreise (Haßberge, Schweinfurt,
Bamberg, Röhn-Grabfeld). Wir wurden
von einer Rangerin begleitet, die uns
an den verschiedenen Stationen immer
etwas über die Natur und den Park
erzählt hat. Wer dort selbst einmal
hingehen möchte, sollte es im Juni oder
Juli tun. Denn dann blüht es überall.
Außerdem wird dort im Steinbruch Basalt abgebaut. Dass hier in die Natur eingegriffen wird, kann zunächst schon einmal verwunderlich klingen, aber anders als Nationalparks wird ein Naturpark nicht nur geschützt, sondern auch genutzt.
Das glänzende, grüne Mineral Olivin kann man zum Beispiel an sehr vielen Steinen dort finden, die man auch mit nach Hause nehmen darf.
Baggerspielplatz
Am Steinerlebnispfad gibt es insgesamt 9 verschiedene Stationen, bei denen man mehr zum Thema Steinbearbeitung, aber auch über die verschiedenen Tiere und Pflanzen lernen kann. Wir haben viel Neues dadurch dazugelernt, und können nun anhand der Blätter die richtigen Bäume zuordnen. Besonders für Familien mit Kindern sind solche interaktiven Stationen wie z.B. auch den ganz neu erbauten Baggerpark, oder auch Rohre, bei denen man den Wind rauschen hören kann, richtig toll! Die insgesamt 4,5km lange Strecke ist geprägt von den unterschiedlichsten Stationen für Groß und Klein, sodass jeder was Neues dazu lernen kann!
Als Jobentdecker sahen wir neben der Möglichkeit, den Steinerlebnispfad zu erkunden, natürlich auch noch die perfekte Gelegenheit, um mehr über den Beruf „Ranger“ herauszufinden.
Freundlicherweise nahm sich unsere Rangerin Katja Winter ein paar Minuten Zeit, um von ihrem Arbeitsalltag zu erzählen: Katja Winter gefällt insbesondere das Abwechslungsreichtum und die Vielfältigkeit ihres Berufs: Denn neben Touren und Arbeiten draußen in der Natur fallen auch Aufgaben im Büro an, wo man sich Fragen zum Thema Naturschutz widmet. Wer jetzt völlig hin und weg vom Beruf ist und Ranger werden möchte, dem stehen dafür verschiedene Wege offen: DIE Ausblidung zum Ranger gibt es nämlich nicht, sondern man gelangt über Umwege dorthin, indem man z.B. durch eine Ausbildung zum Förster oder ein Studium der Umweltwissenschaften in Kontakt mit Naturschutzangelegen ist.
Jobentdecker mit Rangerin Katja Winter
Nach unseren Jobeinsätzen war der Nachmittag auf dem Zeilberg super, um unseren Tag entspannt ausklingen zu lassen.
Für alle, die auch gerne Zeit in der Natur verbringen, etwas lernen möchten oder einfach nur die faszinierende Aussicht genießen wollen, ist eine Tour durch den Steinerlebnispfad des Naturparks Haßberge also auf jeden Fall empfehlenswert.