Jobentdecker-Blog

Jakob bei Unicor als Industriemechaniker

Mein Einsatz bei Unicor startete am ersten Tag um 6:30 Uhr. Das Erste, das ich gemacht habe, ist einen Corona-Test, der natürlich negativ war. Dann ging es in die Lehrwerkstatt, wo ich die 2 Tage verbracht habe. Die erste Aufgabe bestand darin ein Stahlteil zu feilen, das später das Führerhäuschen für eine Lokomotive werden sollte. Mir wurde erklärt, dass jeder Azubi am Anfang der Ausbildung erstmal feilen muss. Das ist nach einer Zeit zwar ziemlich anstrengend, aber trotzdem eine interessante Erfahrung gewesen. Zwischendurch musste ich auch immer wieder gucken, dass die Oberfläche des Stahlstücks auch gerade bleibt beim Feilen. Dann war von 9:00 Uhr bis 9:15 Uhr erstmal Frühstückspause. Danach wurden die Einzelteile der Lokomotive gemacht, der Kessel wurde an einer Maschine bearbeitet, die Räder und der Schornstein. Dann wurde die Grundplatte gebohrt und anschließend durfte ich sie mithilfe der Fräse fräsen. 

Von 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr war dann Mittagspause (für über 18-Jährige war von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr Mittagspause). Am 2. Tag sägte ich ein Stück des Führerhäuschens mit einer Handsäge ab. Danach wurden die scharfen Kanten abgeschliffen und der Kessel, das Häuschen und die Grundplatte zusammengeschraubt und anschließend zum Lackieren gebracht. Dann als alles (schwarz) lackiert war, schraubten wir noch die Räder und den Schornstein zusammen und die Lokomotive war fertig.

Dann waren meine 2 Tage bei Unicor auch schon vorbei. Es war zwar anstrengend, aber eine Erfahrung, die nicht viele Leute haben werden. Es war auf jeden Fall interessant.
Vielen Dank.