Jobentdecker-Blog
Lea und Lasse bei den HaßberglamasAm Samstag, dem 25.07.2020 ging es für uns (Lea und Lasse) nach Goßmannsdorf auf eine Lamawanderung mit den Haßberglamas. Wisst ihr eigentlich etwas über Lamas? Nein? Dann kommen hier vorerst ein paar Infos. Lamas sind in den südamerikanischen Anden verbreitet und eine vom Guanako abstammende Haustierform. Ihre maximale Tragkraft ist 25kg und außerdem sind sie sehr verfressen. Der Treffpunkt der Wanderung mit den anderen Teilnehmern war die Lamaweide. Bevor es losging bekamen wir ein paar wichtige Infos, wie zum Beispiel, dass Lamas zur Familie der Kamele gehören. Außerdem werden sie zwischen 15 und 20 Jahre alt und ca. 150 kg schwer. Zurzeit gibt es 16 Lamas dort.
Die Besitzer des Hofes heißen Stefan
und Conny Lettner und sie bieten neben
einer großen und kleinen Lamatour
auch Kameltouren an (auf denen man
auch reiten darf). Nachdem wir die
Informationen bekommen hatten, ging
es auch schon los. Unsere Lamas hießen
Hannes und Diego.
Als erstes ging es in den Wald, wo es
ziemlich steil nach oben ging. Kurz
darauf folgte die Lamatoilette. Dort
mussten wir kurz stehen bleiben und
warten, bis alle Tiere fertig waren.
Einige Minuten danach kamen wir zu
einem kleinen Rastplatz, wo die Lamas
etwas fressen konnten. Direkt danach
ging es über eine Landstraße.
Noch ein paar Infos für zwischendurch.
Kamele spucken genauso wie Lamas,
jedoch spucken sich die Tiere nur
gegenseitig untereinander an und keine
Menschen. Man muss also nur aufpassen,
dass man nicht dazwischen steht 😀
Außerdem machen sie auch ziemlich lustige
Geräusche. (siehe Video) Sie spucken aber
nur, wenn eines der Lamas sich nicht an die
Rangordnung hält. Weshalb man sich auch
nicht aussuchen darf, wo man läuft.
Einige Meter weiter ging es an einer Pferdekoppel vorbei. Dort bekamen manche Tiere Angst, woraufhin ihre Begleiter (zum Beispiel Lasse) sie nicht mehr halten konnten und sie somit wieder eingefangen werden mussten. Das war für die Lamabesitzer natürlich kein Problem, da dies öfter vorkommt.
Nach diesem Schock gab es erstmal eine kleine Pause für uns. Auf Picknickdecken (die wir von den Besitzern bekamen) machten wir eine kurze Rast. Natürlich mit Coronaabstand 🙂 und genossen eine wunderschöne Aussicht. Die Tiere wurden an einem gespannten Seil festgebunden und konnten dort auf der Wiese etwas fressen. Circa 30 Minuten später ging es dann auch schon wieder zurück zur Weide.
Uns persönlich hat die Lamawanderung sehr gut gefallen und wir würden sie auf jeden Fall weiterempfehlen. Wer mehr über die Haßberglamas erfahren will, kann gerne auf deren Instagram-Profil vorbeischauen (@hassberglama) und auf der Homepage (hassberglama.de)
Bis zu nächsten Mal
Lea und Lasse